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1387. Mai 31. o. O.

Herzog Ruprecht bekennt für sich und im Namen seiner unmündigen Brüder, dass das Benediktinerinnenstift zu Liegnitz von Wylrich von Brone die obersten Gerichte und alles Geschoss auf 14 Hufen zu Segirdorf im liegnitzer Weichbilde, deren jede an jährl. Geschoss entrichtet Scheffel Roggen, 1 1/2 Scheffel Gerste und 1 Scheffel Hafer, sowie 30 Groschen, um 140 Mark böhm. Groschen und polnischer Zahl, wozu noch die obersten Gerichte und das Geschoss auf 4 Hufen in demselben Dorfe um 27 Mark Groschen getreten ist. Damit belehnt der Herzog den Convent, jedoch mit dem Rechte des Wiederkaufs um 77 und 100 Mark Prager Groschen. — Am nächstin fritage nach Pfingesten. — Z.: Bernhard vom Furstensteine, Stephan Trache, Tamme von Redern, Conrad Slewicz, Petir Slewicz, Cunrad Gawyn und Thomas Gyethan unser schriber.

Orig. Prov. Arch. Bened. Liegn. No. 67.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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